Liberia

Zwei Tag auf Transit habe wir in Liberia verbracht. Man merkt den US Einfluss. Selbst Diesel wird in Gallonen verkauft und USD als Währung ist fast mehr verbreitet wie der liberianische Dollar. Und mit 85 Rappen sehr günstig getankt.

Da wir nicht mit schlechten Strassen gerechnet hatten, wurden wir etwas naiv von den letzten 40 KM extrem schlechter Piste überrascht. Eigentlich sollten wir es besser wissen. In (fast) allen Ländern die ich bis jetzt bereist habe, sind immer die Strassen zu den Grenzen extrem schlecht.

Als wir dann endlich um kurz nach 18.00 Uhr an der Grenze ankamen wollte ich eigentlich im Dorf übernachten. Dummerweise waren da 50 Kinder die wir nicht mehr «los» wurden. Bis der Grenzschutz kam und uns anwies vor ihrem Büro, neben dem Flaggenmast zu parkieren und dort zu übernachten. Sowohl die Kinder wie auch die Erfahrung mit dem Commander des Immigration Office werde ich nicht so schnell vergessen. Genau wegen diesen Sachen mache immer wieder Reisen in solche Länder.